Aktuelles aus der Gemeinde
Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
Gottesdienst und Gedenken an zivile Opfer
4. Juni, 10 Uhr, Ev. Kirche, Schloßstr. 19
Mit Hilfe des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. konnte schon der Soldatenfriedhof auf dem Alten Friedhof im Ostseebad Kühlungsborn neu gestaltet werden. Granitsteinkreuze tragen jeweils den Namen eines gefallenen Soldaten.Im Zuge der Neugestaltung wurde beschlossen, dass auch die Grabflächen für die zivilen Opfer des II. Weltkrieges auf dem Alten Friedhof neu gestalten werden sollen.Elf große Granitsteinkreuze tragen nun 160 Namen. Ein weiteres Granitsteinkreuz weist auf 20 zivile Opfer hin, deren Namen nicht bekannt sind.Die Arbeiten wurden vom Steinmetzbetrieb Gebrüder Reuther UG fachgerecht ausgeführt. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. stellte uns dafür über 18.000 € zur Verfügung.Damit wurde auch den zivilen Kriegsopfern ein würdiger Ort der Erinnerung auf dem Alten Friedhof gegeben.Am 4. Juni lädt die Kirchengemeinde nach dem Gottesdienst dazu ein, diesen Kreuzweg am Soldatenfriedhof abzuschreiten.Unter den Gästen aus der Europaschule in Rövershagen , von dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. und der Bundeswehr aus Sanitz, die alle bei der Gestaltung der Grabanlage tatkräftig mit dabei waren, werden auch Ministerin Stefanie Drese und Bürgermeister Rüdiger Kozian erwartet.
Während der Abwesenheit von Pastor Matthias Borchert wird die Pfarrstelle betreut von Pastor Wulf Schünemann und Pastor Dr. Martin Kumlehn.
– 2. Juni – 16. Juli: Pastor Wulf Schünemann, TEL.: 0152 5363 7447, wulf.schuenemann@elkm.de
– 17.Juli – 6.August: Pastor Dr. Martin Kumlehn / Tel: 038207 221, Kirchenstr. 7, 18059 Buchholz / buchholz@elkm.de
Der Küster und Friedhofsmitarbeiter Udo Niemann ist zu erreichen unter: 0162 9129575 / udo.niemann@elkm.de
Die Ev. Kirchengemeinde Kühlungsborn lädt ein, für ein Schweigen der Waffen, um Frieden in der Ukraine und in den Herzen der Menschen zu beten.
Der Krieg in der Ukraine geht uns alle an. Er ist eine große menschliche Tragödie, die uns nicht gleichgültig sein darf.
Die Ukraine ist uns so nahe, die Menschen dort brauchen unsere unbedingte Solidarität und unser Gebet.
Gedanken, die einen belasten, können im Besucherbuch gleich neben dem Kerzenbaum im Kirchenraum niedergeschrieben werden.
Kerzen können angezündet werden.
Wem Worte fehlen, für den liegt ein Gebetstext bereit.
Die Ev. Kirche, Schloßstr. 19, ist täglich von 9 -18 Uhr geöffnet.
Gottesdienste,
mit dem Angebot eines Kindergottesdienstes,
finden jeden Sonntag um 10 Uhr